Beschreibung
Am Fuße des Massiv Le Coiron in der Ebene, in der der Wein gedeiht, gelegen, blickt Alba-la-Romaine stolz auf ihre geschichtliche Vergangenheit zurück:
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Adresse
- 07400
- Alba-la-Romaine
- website
- Telefon 04 75 49 10 46 04 75 52 45 86
-
Öffnung
Ganzjährig, täglich.
Einrichtungen und Dienstleistungen
Einrichtungen und Dienstleistungen zeigen- Öffentliche Toiletten
- Haustiere akzeptiert
- Freie Gruppenbesuche
- Geführte Gruppenbesuche
- Themenführung
- Führungen
- Eigenständige individuelle Besuche
Am Fuße des Schlosses, das auf einem vulkanischen Gang errichtet wurde, drängelt sich ein kunterbuntes Durcheinander von Häusern, die Alba mit seiner zweitauendjährigen Geschichte seinen besonderen Charme verleihen.
Alba, ehemalige Hauptstadt der Helviener, einem gallischen Völkerstamm, war seit dem 1. Jahrhundert u.Z. eine galloromanische Stadt, bevor sie dann zum Ende des 4. Jahrhunderts der Sitz des ersten Bischoffs Le Vivarais geworden ist.
Heute nun kann man sich auf eine Entdeckungsreise in das mittelalterliche Dorf begeben, das sich zwischen den Ringmauern aus dem 15. Jahrhundert ansiedelt. Das ganze Dorf ist schwarz und weiß bekleidet. Basalt und Kalk, lokale Baustoffe, die für den Häuserbau verwendet wurden, schmücken die Fassaden und sind für die besondere Atmosphäre verantwortlich, die in Alba vorherrscht.
Das Schloss : Es heißt, dass die Bischöfe Viviers zu einem unbestimmten Zeitpunkt einen viereckigen Bergfried auf einem Basaltgang errichtet haben, um den die Bevölkerung das erste Castrum (Festungsstadt) gebaut hat. Die adligen Herren von Aps geben somit dem Ort ihren Namen, der ihn bis zum Jahre 1903 behält, bevor er auf Alba umgetauft wird. Zum Zeitpunkt der Französischen Revolution wird das Schloss verwüstet und im Jahre 1793 als staatliches Vermögen verkauft. Im Jahre 1880 unternimmt ein Einheimischer die Restaurierung des Schlosses. Ab 1914 und bis 1975 geben sich unterschiedliche Eigentümer die Klinke in die Hand, bevor dann 1975 die Restaurierungsarbeiten mit Hilfe des Denkmalschutzes erneut aufgenommen wurden. Zum zusätzlichen Bestand des Denkmalschutzes gehörend, bewahrt das gegenwärtige Schloss, das auf der Basis des mittelalterlichen Festungsschlosses errichtet wurde, die Superstruktur.